Baupläne der Bernburger Wohnstättengesellschaft in 2024

23. Februar 2024

Neue Café-Terrasse und neuer Spielplatz

Bernburg ist insgesamt 113,4 km groß und hat über 33.000 Einwohner. Um die Stadt attraktiver zu gestalten und wirtschaftlich anzukurbeln, werden in diesem Jahr 3.300 Wohnungen komplett instand gehalten und modernisiert. Für diese Baumaßnahmen stehen der Bernburger Wohnstättengesellschaft (BWG) rund 10,7 Millionen Euro zur Verfügung. Der Vorplatz des Fortschritts in der Hallesche Straße wird auch neu gestaltet. Es sind eine Café-Terrasse, ein Spielplatz und vieles mehr geplant. Die Bewohner in diesem Wohnquartier bekommen somit ein abwechslungsreiches Angebot. Der Bauplan startet ungefähr Anfang März und wird Ende Mai fertiggestellt.

Cafe-Terasse

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Es gehört zum Laden Flepro To Go.
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Die Größe beträgt 116 qm.
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Die Terrasse ist mit bis zu zehn Tischen ausgestattet.
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Damit wird das Angebot und die Öffnungszeiten erweitert.

Spielplatz

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Es werden Bänke gebaut und Rosenstöcke eingepflanzt.
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Die Glascontainer am Straßenrand werden bedeckt.
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Das Gelände bekommt zur Sicherheit einen Zaun.
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Für Kinder und Erwachsene gibt es Spiel- und Entspannungsangebote.

Das wird auch in Bernburg investiert

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Unten in der Talstadt steht Markt 28 auf dem Plan der BWG im Jahre 2024. Es handelt sich um das ehemalige Regierungsgebäude der Fürsten und ist ein denkmalgeschütztes Haus. Mit 2,5 Millionen Euro soll Markt 28 komplett saniert werden. Bestenfalls haben eine Ärztin und ein Unternehmen vor, in das Gebäude einzuziehen.
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Der Städtische Betriebshof an der Ernest-Solvay-Straße erhält für den Umbau rund 4 Millionen Euro. Die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH investiert somit in die Freianlagen, den Innen- und Sanitärausbau sowie Maler- und Elektroarbeiten. Geplant ist, dass die Baumaßnahmen für Innen bis zum 1. April 2024 und für Außen bis zum 31. Mai 2024 fertig sind.
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Auf dem Gelände des ehemaligen VEB Spiegelchemie steht der Rohbau der Halle für den BWG-Bauhof an. Nachdem der Innenausbau und die Fassadengestaltung fertiggestellt sind, wird das Sozialgebäude der Mitarbeiter neu gebaut. Ungefähr eine Million Euro kostet das Bauprojekt.

Diese Straßen stehen auf dem Plan

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In der Zepziger Straße werden in den Hausnummern 59 bis 63 die Heizung und die Warmwasserversorgung von Gas auf Fernwärme umgestellt. Die Kosten betragen rund 550.000 Euro.
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Die Röntgenstraße gehört auch auf der Liste. Bei den Hausnummern 1 bis 10 ist vorgesehen, an zwei Plattenbauten aus DDR-Zeiten die Giebelseiten zu dämmen.
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Auch in der Johann-Rust-Straße investiert die BWG in den Hausnummern 1 bis 7 und 2 bis 6. Hier dämmen sie die Straßenfassaden der Altneubauten.
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Als Nächstes sind die Christianstraße 42 und 44 an der Reihe. Die Dämmerung der Straßenfassade und ein frei stehender Giebel kostet etwa 600.000 Euro.
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Die Hausnummern 32 bis 42 in der Bruno-Hinz-Straße erhalten bis zum 01. Juli neue Balkons, die rund 200.000 Euro kosten können.
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Ab Oktober 2024 hat die BWG vor, in Wohnblöcke in der Heinrich-Rau-Straße 5 bis 5c anzureißen. Die Kosten betragen etwa 290.000 Euro und werden von Bund und Land gefördert.

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