Nutzbare Länge
Kammerbreite
Torbreite
Hubhöhe
Seit 1981 ist die Nutzung der Saale für den Güter- oder Personenverkehr registriert. In den Chroniken der Saale-Schifffahrt wird berichtet, dass bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts das Wasser in der Saale abgeschnitten wurde. Das angesammelte Wasser wurde verwendet, um Flöße und Mühlen zu betreiben.
Auch heute noch wird die Bernburger Schleuse als klassische Schleppzugschleuse genutzt. Typisch für diese Bauart sind die seitlich versetzten Schleusentore. Die Wände des Schlosses sind vertikal und aus Beton. Die Schlossköpfe bestehen ebenfalls aus schweren Betonmauern. Der Boden der Luftschleuse besteht aus Naturstein. Beide Schlösser sind als Hebeschlösser ausgeführt. Es gibt keine Löcher in der Heckklappe, um das Schloss zu füllen. Die Luftschleuse wird durch Anheben der Tore geleert und gefüllt. Über dem unteren Teil des Schlosses befindet sich eine Burgbrücke mit einer Durchgangsbreite von 12 Metern.
Die Schleuse gilt in Bernburg als attraktive Sehenswürdigkeit, welche insbesondere Kinder in ihren Bann zieht. Angefangen von der Öffnung der Tore bis hin zum spektakulären Pumpvorgang, die Kraft des Wassers fasziniert jung und alt immer wieder aufs Neue!
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