Positives Signal für den Tourismus in Bernburg
In Bernburg (Saale) werden neue Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen. Das historische „Parforcehaus“ wird zu einem hochwertigen Hotel umgebaut wird.
Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Bauprojekt mit finanziellen Mitteln und Minister Prof. Dr. Armin Willingmann überreichte der Stadt Bernburg knapp 650.000 Förderungsgeld. Insgesamt werden gut 1,5 Millionen Euro investiert.
Investor Lutz Eisfeld (unter Anderem Inhaber der Sonderbar in Bernburg) plant das fürstliche Jagdhaus zu einem Komforthotel auszubauen.
Zu Beginn hatte das Haus nur Stube und Kammer, dazu einen Schrankraum und anliegende Stallungen für acht Pferde. Es wurde im Jahre 1728 zu einem Parforcehaus errichtet und gehörte dem Fürsten zu Anhalt.
In Zukunft sollen 66 Räume mit 38 Zimmern, 24 Appartements und 4 Suiten als Übernachtungsmöglichkeiten dienen. Zudem kommen ein Restaurant, ein Wellnessbereich sowie Konferenz- und Tagungsräume. Zusätzlich werden im Hotel 11 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Willingmann sagte: „Bernburg ist eine Reise wert; die Stadt bietet vor allem Kultur- und Aktivtouristen viel Sehens- und Erlebenswertes. Umso wichtiger ist es, dass der durch die Pandemie stark gebeutelte Tourismus jetzt wieder Fahrt aufnimmt. Für Bernburg ist die Investition in das hochwertige Hotel im historischen Ambiente ein positives Signal, das zeigt: Nach Corona geht es wieder aufwärts. Ich wünsche dem Investor, der in Bernburg seit langem erfolgreich ist, auch bei seinem neuesten Projekt ein glückliches Händchen.“
Wir hoffen auf viele Gäste und drücken die Daumen!
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